
In spielerisch-avantgardistischem Stil interpretiert die Uhr die Taschenuhren Francois Czapeks aus dem 19. Jahrhundert neu. Im Zentrum steht eine springende Stundenanzeige über zwei Scheiben – eine Weltneuheit mit patentierter Mechanik – ergänzt durch eine umlaufende Minutenanzeige auf einer äusseren Skala. Auf dem „Half-Hunter“-Deckel erzeugt ein neues, dreidimensionales Guilloché-Muster die optische Illusion eines schwarzen Lochs. Eine zentrale Lupe legt das Zentrum der Komplikation für den Blick frei. Wird der Deckel geöffnet, zeigt sich das gesamte Werk unter einem Saphirglas.

Mit geschlossenem Deckel liegt der Fokus ganz auf der Stundenanzeige unter der zentralen Lupe, dem „Cockpit“ der Uhr. Wird der Deckel geöffnet, offenbart sich die gesamte Mechanik. Gerade Linien und flache Ebenen sind nahezu ausgeschlossen: Das Gehäuse, gefertigt von AB Concept, ist weich wie ein Kieselstein und aerodynamisch geformt – bis hin zur ovalen Taste für die Öffnungsmechanik, den abgerundeten Bandanstössen und der ergonomischen Krone. Das Guilloché-Muster auf dem Deckel, exklusiv gefertigt von Czapeks Partner Metalem, erzeugt eine eindrucksvolle Tiefenwirkung – eine Weiterentwicklung des „Singularité“-Dekors aus der Antarctique Tourbillon-Kollektion.
Czapek produziert insgesamt 180 Kaliber 10.1, um das 180-jährige Gründungsjubiläum der Marke (1845 in Genf) zu feiern. Die erste Serie umfasst 100 Stück in Edelstahl und 30 in 18-karätigem Gold.Die restlichen Werke sind für Sonderprojekte reserviert, darunter 10 vollständig maßgefertigte Einzelstücke, die ab sofort bestellt werden können.

Werk
Kaliber 10.01 Automatik – 28800 A/h – Werkhöhe 6,13mm - Gangreserve 60 Stunden
Gehäuse
Edelstahl 40.5mm – mit Einlage aus Weißgold mit Guilloché – Höhe 10,5mm – Saphirglas beidseitig – 3 bar wasserdicht
Funktionen
Springende Stunde und skalierte Minuten
Preise
Edelstahl: 54.000 €
Roségold: 84.800 €